Wenn ich mich frage, warum ich vor fünf Jahren Siemens und der Windkraftbranche den Rücken gekehrt und stattdessen in die Lebensmittelbranche gegangen bin, weiß ich heute mehr denn je, dass das die richtige Entscheidung war.
Sowohl die aktuellen politischen Entwicklungen in Bezug auf Corona, die uns unsere Verletzlichkeit und die Abhängigkeit von globalen Lieferketten einmal mehr vor Augen führt, als auch das wachsende Bewusstsein für gesunde Ernährung lassen für mich persönlich nur eine Richtung zu: 100% biologisch! Denn nur mit fruchtbaren Böden, sauberem Trinkwasser, Artenvielfalt bekommen wir wirklich gesunde Lebensmittel aus gesunden Strukturen.
Seit unserem Start in 2015 haben wir viele Tonnen Salate und Gemüse verarbeitet und an den Mann und die Frau gebracht, hunderte von Gesprächen mit Erzeugern, Händlern, Verarbeitern und Verbrauchern geführt und uns Produktseitig klar ausgerichtet. Unser Fokus sind moderne Bio-Mahlzeiten TO GO.
Dabei stehen wir immer noch erst am Anfang. Die aktuellen Entwicklungen in der Landwirtschaft und im Handel geben allen Anlass zur Besorgnis. Deshalb braucht es jetzt einschneidende Maßnahmen, die kleine, widerstandsfähige und regionale Strukturen fördern. Dafür müssen wir uns als Gesellschaft viele Fragen stellen. Zum Beispiel: welchen Beitrag kann und muss die Landwirtschaft in der Versorgungs- und Klimadiskussion spielen? Wie können Transparenz und Fairness in der Wertschöpfungskette gefördert werden? Vieles ist theoretisch klar, aber in der Umsetzung erst ganz am Anfang. Aber der Zeitgeist steht auf Veränderung. Immer stärker wird der Druck und die Einsicht gerade durch junge Menschen. Wir beobachten, dass die Kaufbereitschaft für höherwertige Produkte, bei denen alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette auskömmlichen Anteil und befriedigende Marge bekommen, wächst.
Aber es ist noch ein langer Weg. Hier wollen wir auf allen Ebenen unseren Beitrag leisten um hier Bewegung in einen scheinbar festgefahrenen Markt zu bringen: Durch Runde Tische mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette, durch Kooperation mit allen Marktteilnehmern, durch unser Engagement in regionalen Strukturen und bei der Umsetzung des Gemeinwohl-Gedankens.
Hier dürft ihr in Zukunft einiges von uns erwarten.
Und wir freuen uns über euren Input und eure Rückmeldung.
Sowohl die aktuellen politischen Entwicklungen in Bezug auf Corona, die uns unsere Verletzlichkeit und die Abhängigkeit von globalen Lieferketten einmal mehr vor Augen führt, als auch das wachsende Bewusstsein für gesunde Ernährung lassen für mich persönlich nur eine Richtung zu: 100% biologisch! Denn nur mit fruchtbaren Böden, sauberem Trinkwasser, Artenvielfalt bekommen wir wirklich gesunde Lebensmittel aus gesunden Strukturen.
Seit unserem Start in 2015 haben wir viele Tonnen Salate und Gemüse verarbeitet und an den Mann und die Frau gebracht, hunderte von Gesprächen mit Erzeugern, Händlern, Verarbeitern und Verbrauchern geführt und uns Produktseitig klar ausgerichtet. Unser Fokus sind moderne Bio-Mahlzeiten TO GO.
Dabei stehen wir immer noch erst am Anfang. Die aktuellen Entwicklungen in der Landwirtschaft und im Handel geben allen Anlass zur Besorgnis. Deshalb braucht es jetzt einschneidende Maßnahmen, die kleine, widerstandsfähige und regionale Strukturen fördern. Dafür müssen wir uns als Gesellschaft viele Fragen stellen. Zum Beispiel: welchen Beitrag kann und muss die Landwirtschaft in der Versorgungs- und Klimadiskussion spielen? Wie können Transparenz und Fairness in der Wertschöpfungskette gefördert werden? Vieles ist theoretisch klar, aber in der Umsetzung erst ganz am Anfang. Aber der Zeitgeist steht auf Veränderung. Immer stärker wird der Druck und die Einsicht gerade durch junge Menschen. Wir beobachten, dass die Kaufbereitschaft für höherwertige Produkte, bei denen alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette auskömmlichen Anteil und befriedigende Marge bekommen, wächst.
Aber es ist noch ein langer Weg. Hier wollen wir auf allen Ebenen unseren Beitrag leisten um hier Bewegung in einen scheinbar festgefahrenen Markt zu bringen: Durch Runde Tische mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette, durch Kooperation mit allen Marktteilnehmern, durch unser Engagement in regionalen Strukturen und bei der Umsetzung des Gemeinwohl-Gedankens.
Hier dürft ihr in Zukunft einiges von uns erwarten.
Und wir freuen uns über euren Input und eure Rückmeldung.
Mit blattfrischen Grüßen
Euer
Georg